in Publikumsschwund

USA: Mini-Studie zu regionalen Theatern

Quelle: Wikimedia

JCA Marketing hat gerade einen Beitrag veröffentlicht, in dem die Ergebnisse einer Miniumfrage bei sechs regionalen Theater-Organisationen erläutert werden.

Die Ticketverkäufe und Umsatzzahlen pro Aufführung haben wohl fast prepandemisches Niveau erreicht. Allerdings sei die Anzahl der Aufführungen signifikant gesunken (um 41%), was deutliche Auswirkungen auf Verkäufe und Umsätze habe.

Auffällig sei, dass für 2022/23 Erst-Besucher:innen mit 54% zum Publikums beitragen Vergleich zu 2017/18 während 69% des bisherigen Publikums verloren gegangen sind.

Quelle: JCA

Der Anteil der Abonnent:innen sei im Vergleich zu 2018/19 um 39% gesunken, Tageskarten hätten aber den Verlust weitgehend aufgefangen.

Untersucht wurde ebenfalls, zu welchem Zeitpunkt Tickets gekauft werden. Auch in Deutschland hält sich hartnäckig der Eindruck, Tickets würden immer später gekauft. Für die teilnehmenden Theater habe sich diese Annahme nicht bestätigt, signifikante Unterschiede zu 2017/18 seien auch hier nicht feststallbar.

Quelle: JCA

Quelle: Study | Trends in Audience Behavior: Have Theatre Audiences Rebounded?. JCA Marketing, 16.5.2023


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