in Publikumsschwund

Neues Publikum in der Oper durch AR-Brillen?

Opernbesuch mit Brille
Quelle: Dall-E nach Vorgaben des Autors

Die Deutsche Oper am Rhein hat es in die Heise.de-Tech-News geschafft. Heise berichtet (wie schon andere Medien davor) über eine Experiment an der Oper. Gemeinsam mit einem Partner stehen für einige Vorstellungen 30 AR-Brillen bereit, über die mehrsprachige Untertitel oder Videos, z.b. übertragen aus dem Orchestergraben, angezeigt werden können.

Generalintendant Christoph Meyer äußert sich dazu so:

Die Oper hofft mit dem Sprung ins High-Tech-Zeitalter auch auf neue Zuschauer, die bisher wenig Kontakt zu Klassik hatten. „Unser digitales Opernglas verknüpft Live-Erlebnis und immersive Technologie miteinander, um so einen neuen, niedrigschwelligen Zugang zur analogen Welt des Musiktheaters zu ermöglichen“, sagte Generalintendant Christoph Meyer. Das Pilotprojekt sei Teil einer Strategie, durch digitale Angebote den Zugang zu Oper und Ballett zu erleichtern.

Insgesamt gibt es 30 Plätze mit AR-Brillen für einige Vorstellungen der Oper „Die tote Stadt“ von Korngold. Für Trägerinnen konventioneller Brillen sind die AR-Brillen leider nicht geeignet.

Quelle: Digitales Opernglas: Düsseldorfer Oper nutzt Augmented Reality. heise.de, 14.4.2023


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