So, die Messe ist gesungen, der Vertrag ist unterschrieben.
Jetzt wird ein Architekt gesucht, dann ausgeschrieben.
Kühne zahlt den Bau inkl. Kostensteigerungen – bis 1 Milliarde.
Aber…
Nicht alle sind glücklich.
Stellvertretend zitiere ich aus einem Kommentar in der taz von André Zuschlag:
Wohl viele potenzielle Haken hat Hamburg damit aus dem Weg geräumt, doch dass dieser ganzen Sache ein paar ziemlich grundsätzliche anhaften, ist dem SPD-geführten Senat schlichtweg scheißegal. Etwa, dass es wenig Geld in Deutschland gibt, das dreckiger ist als das von Kühne: Grundlage für dessen Vermögen ist schließlich sein Logistikunternehmen, das in der NS-Zeit durch den Transport von „arisiertem“, also geraubtem, jüdischem Eigentum expandieren konnte.
Quelle: https://taz.de/Milliardaer-schenkt-Hamburg-eine-Oper/!6066633/
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