in Publikumsschwund

Kühne-Oper in Hamburg (II.)

Der Hamburger Kultursenator Carsten Brosda hat dem NDR ein Interview zu den Hamburger Kulturausgaben (+11%) gegeben. Er wurde auch zu den Plänen von Klaus-Michael Kühne befragt:

Klaus-Michael Kühne will eine Oper in der Hafencity bauen und hofft laut einem Interview auf einen Baubeginn schon in den nächsten Monaten. Was sagen Sie dazu?

Brosda: Der konkrete Zeitplan ist unwahrscheinlich. Dass wir daran arbeiten, ob wir das hinbekommen, ist aber so. Seine fortgesetzten Interviews betrachte ich als Ausdruck des Willens, dass er uns eine Oper schenken will. Wenn wir das so vereinbaren, ist das eine schöne Sache für Hamburg. Ob wir das aber so vereinbaren, ist offen. Wenn Sie so wollen: Wir sind noch auf See, suchen nach einem Hafen, haben ihn aber noch nicht.

Woran hängt es denn?

Brosda: Wir haben immer gesagt, dass, wenn Herr Kühne uns ein Opernhaus schenken will, dann stellen wir das entsprechende Grundstück zur Verfügung und werden dafür sorgen, dass man darauf eine Oper bauen kann. Die müsste er dann aber bauen und am Ende müsste sie dann der Stadt wiederum gehören. Das ist die grobe Konzeption und darunter gibt es jede Menge Details, die juristisch geklärt werden müssen.

Jede Menge Details…

Siehe auch meinen ersten Beitrag zum Thema: https://publikumsschwund.wordpress.com/2024/12/17/kuhne-oper-in-hamburg/

Quelle:

https://www.ndr.de/kultur/Elf-Prozent-mehr-Geld-fuer-Kultur-Brosda-zufrieden-mit-Hamburger-Haushalt,brosda272.html


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