in Publikumsschwund

Berliner Ensemble trotzt Pandemie

Das Berliner Ensemble hat hervorragende Zahlen publiziert. Hier twittert Ingo Sawilla, Leiter der Abteilung Kommunikation am BE:

In der Presseerklärung (hier im vollständigen Wortlaut) des BE heißt es am 23.6.2022:

PUBLIKUM BLEIBT BERLINER ENSEMBLE TREU – 84,5% AUSLASTUNG IN DER SPIELZEIT 2021/22

Das Berliner Ensemble erreichte in der aktuellen Spielzeit von August 2021 bis Anfang Juli 2022 eine durchschnittliche Gesamtauslastung von 84,5%. Bis Anfang Juli 2022 werden bei über 570 Veranstaltungen rund 146.000 Zuschauer:innen das Berliner Ensemble besucht haben. Damit sind die Besucherzahlen dieser Saison auf dem Niveau wie vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Die Platzkapazität war pandemiebedingt bis Februar 2022 zum Teil eingeschränkt.

„Wir sind sehr froh, dass unser Publikum uns in dieser schwierigen Spielzeit, die insbesondere im ersten Halbjahr noch sehr von pandemiebedingten Einschränkungen geprägt war, so die Treue gehalten hat. Wir haben von Anfang an bewiesen, dass wir die Schutzmaßnahmen konsequent umsetzen und unser Publikum sich beim Theaterbesuch sicher fühlen kann. Und wir hatten großes Glück, dass wir in dieser Spielzeit nur eine geplante Premiere aufgrund von Corona verschieben mussten. Hier zeigte sich, dass unsere vorausschauende Planung u.a. mit mehreren Monologen sich ausgezahlt hat.“

Oliver Reese, Intendant

Insbesondere die Neuproduktionen dieser Saison erreichten eine überdurchschnittliche Auslastung: Acht von 17 Inszenierungen, die in dieser Spielzeit Premiere hatten, hatten eine durchschnittliche Auslastung von über 95%. Barrie Koskys Neuinszenierung der Dreigroschenoper, die seit August über 50 Mal gezeigt wurde, Oliver Reeses Inszenierung von Mein Name sei Gantenbein mit Matthias Brandt und Lena Braschs Inszenierung von It’s Britney, Bitch! mit Sina Martens sind seit der Premiere stets ausverkauft. Daneben erreichten Robert Borgmanns Inszenierung von Sarah Kanes Phaidras Liebe, Michael Thalheimers Inszenierung von Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür sowie Christina Tscharyiskis Inszenierungen von Brechts

Die Mutter und Elfriede Jelinkes Schwarzwasser eine durchschnittliche Auslastung zwischen 94,18% und 99,82% in dieser Saison, ebenso wie Berlau :: Königreich der Geister von Raum + Zeit.


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