in Publikumsschwund

Auf dem besten Weg zum Vor-Corona-Niveau: Pressemitteilung des Brandenburger Theaters

Brandenburger Theater
Bild: Gregor Rom, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Pressemitteilung des Theaters:

AUF DEM BESTEN WEG ZUM VOR-CORONA-NIVEAU: AUSLASTUNG DER
VORSTELLUNGEN IN 2023 ERNEUT GESTIEGEN

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen der Medien,
ein neues Jahr hat begonnen und wir werfen den anhaltenden Krisen zum Trotz einen hoffnungsvollen Blick zurück auf die Verkaufs- und Produktionszahlen des letzten Jahres: Und sie geben uns Recht in dem, was wir tun.
2023 realisierte das Brandenburger Theater insgesamt 127 Produktionen im eigenen Haus und an seinen Außenspielorten. 41 davon waren Eigenproduktionen oder Konzerte. Insgesamt umfasste unser vielseitiges Programm 380 Vorstellungen und Veranstaltungen, davon waren fast die Hälfte mit einer Auslastung von mindestens 90% quasi ausverkauft. Allein unser Kinder- und Jugendtheater (Junges BT, BT Jugendtheater und das Figurentheater) präsentierte 36 Produktionen mit 171 Vorstellungen, die 16 600 Zuschauer*innen besuchten. Daraus resultiert eine durchschnittliche Auslastung von 89,62%.

Mit knapp 57 000 Besuchern konnten wir uns im Hinblick auf das Jahr 2022 um rund 6000 Besucher verbessern. Damit rücken wir unserem Ziel, die Vor-Corona-Auslastung zu erreichen – 2019 waren knapp 63 500 Besucher im Theater – ein deutliches Stück näher (Vergleiche hierzu ca. 19 000 Besucher in 2021, mit einem halben Jahr Lockdown).
Wir sind weiterhin einer der wichtigsten Kulturstandorte für Brandenburg an der Havel und über die Stadtgrenzen hinaus für ganz Westbrandenburg. Umso mehr danken wir unserem Publikum für seine Treue, seine Neugier und sein großes Interesse, das uns letztendlich zu dem kulturellen Leuchtturm mit überregionaler Stahlkraft macht, der wir tatsächlich sind.

Anmerkung: Grundsätzlich ist die Steigerung der Besuchszahlen sehr positiv. Es ist allerdings ungewöhnlich, Besuchszahlen für ganze Jahre statt für Spielzeiten auszugeben. Das macht den Vergleich und das Nachschlagen in der Theaterstatistik des Deutschen Bühnenvereins schwierig. Die Zahlen für 2023 liegen bei dieser Rechnung noch 10% unter denen des Jahres 2019.

Quelle: Brandenburger Theater, Pressemitteilung, o. Datum


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