in Publikumsschwund

Christoph Rüping über die Gründe für den Publikumsschwund

Die ZEIT hat Christoph Rüping kurz nach seinem Tweet über viele unverkaufte Karten zu seiner Premiere von „Brüste und Eier“ am Thalia-Theater nach den genauen Umständen befragt.

Er hält die mangelnde Nachfrage nach Karten in Hamburg für nicht außergewöhnlich und meldet, dass auch in Zürich oder Bochum der Kartenverkauf schleppend verlaufe.

Die Wintermonate seien traditionell besser im Verkauf. Aber selbst für Vorstellungen des Berliner Theatertreffens seien eine Woche vor Beginn noch Karten im freien Verkauf erhältlich. Das sei ein neues Phänomen, aus seiner Sicht durch Corona bedingt.

Auch sehe es so aus, dass Karten für Theaterbesuche eher kurzfristig gekauft würden, am Tag der Vorstellung tagsüber oder an der Abendkasse.

Quelle: Die analoge Versammlung hat ihre Unschuld verloren. Die Zeit (28.4.2022, paywall)


Entdecke mehr von Publikumsschwund

Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.

Schreibe einen Kommentar

Kommentar