Unter dem auffälligen und kurzen Titel “Solo” beschreibt Peter Kümmel auf Zeit Online ein Phänomen der letzten Theatersaison: das Solo unter besonderer Berücksichtigung in der Post-Pandemie. Ensemble-Stücke sind anfällig fürs Ausfallen, wenn eine(r) der Darsteller:innen ausfällt – dann fällt nämlich meist die Vorstellung aus. Solos sind weniger anfällig, solange es die Solisten nicht trifft.
Peter Kümmel schreibt über Solos in Zürich, an der Schaubühne, am Resi in München und natürlich am Berliner Ensemble.
Das BE steht in der abgelaufenen Saison zahlenmäßig außergewöhnlich gut dar, was Insider auch auf die hohe Dichte von alleine 5 Solo-Produktionen am Haus zurückführen, ein Glücksfall in der Programmplanung für postpandemische Zeiten.
Quelle: Solo. Die Zeit online (ohne Paywall), 17.7.2022
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