in Publikumsschwund

Kühne-Oper in Hamburg (IV)

So, die Messe ist gesungen, der Vertrag ist unterschrieben.

Jetzt wird ein Architekt gesucht, dann ausgeschrieben.

Kühne zahlt den Bau inkl. Kostensteigerungen – bis 1 Milliarde.

Aber…

Nicht alle sind glücklich.

Stellvertretend zitiere ich aus einem Kommentar in der taz von André Zuschlag:

Wohl viele potenzielle Haken hat Hamburg damit aus dem Weg geräumt, doch dass dieser ganzen Sache ein paar ziemlich grundsätzliche anhaften, ist dem SPD-geführten Senat schlichtweg scheißegal. Etwa, dass es wenig Geld in Deutschland gibt, das dreckiger ist als das von Kühne: Grundlage für dessen Vermögen ist schließlich sein Logistikunternehmen, das in der NS-Zeit durch den Transport von „arisiertem“, also geraubtem, jüdischem Eigentum expandieren konnte.

Quelle: https://taz.de/Milliardaer-schenkt-Hamburg-eine-Oper/!6066633/


Entdecke mehr von Publikumsschwund

Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.

Schreibe einen Kommentar

Kommentar