
Ein Kommentar in der Sächsischen Zeitung beschäftigt sich mit den anstehenden Kürzungen u.a. bei der Kultur in Dresden (ca. 5 Mio €):
[…] Enorme Ausgaben, kaum Erlöse. Warum setzt das Staatsschauspiel Doppelpremieren an, die sich kannibalisieren? Wieso überlegen Theater erst jetzt, Bühnenbilder im großen Stil zu recyceln? Warum spielt die Staatsoperette ihren Zuschauersaal immer leerer, weil sie Stücke inszeniert, die trotz genialer Regisseure nicht zu retten sind? Warum schielt dieses Spezialhaus für Werke, die die älteren Generationen erreichen, nach einem jungen Publikum, das schon vom Namen Operette eher abgeschreckt ist?
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