
Bild: Hans Jürgen Landes, Fotograf, Ralf Schulte-Ladbeck, Architekt,
CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons
PRESSEINFORMATION
Seit den Eröffnungsjahren hat das Konzerthaus noch nie so viele Karten verkauft wie
in der aktuellen Saison 2023/24.
Die Corona-Pandemie und deren Folgen hat den Kultureinrichtungen schwer zu schaffen
gemacht. Nach der Pandemie wieder die Auslastung der Vor-Corona-Zeiten zu erreichen,
hat sich als große Herausforderung erwiesen. Das Konzerthaus Dortmund hat in der
aktuellen Saison 2023/24 nicht nur die Werte der Vor-Corona-Zeiten erreicht, sondern
verzeichnet bereits jetzt die höchsten Verkaufszahlen seit den Eröffnungsjahren 2002–2004.
„Die Entwicklung ist extrem erfreulich“, sagt Konzerthaus-Intendant Raphael von
Hoensbroech. „Wir haben zu Beginn dieser Saison gehofft, wieder die Besucherzahlen aus
der Zeit vor dem Corona-Knick zu erreichen, doch wir übertreffen sie sogar. Die aktuellen
Zahlen sprengen unsere Erwartungen.“
In den bisher 89 von insgesamt 113 Eigenveranstaltungen hat das Konzerthaus bereits jetzt
den besten Umsatz und die höchste Auslastung seit der Eröffnungssaison 2002 erzielt. Seit
September 2023 waren rund 90.000 Besucherinnen und Besucher im Konzerthaus
Dortmund. Das sind schon zum jetzigen Zeitpunkt rund 25 Prozent mehr Besucher als in der
gesamten vorherigen Saison 2022/23. Damit waren nur die Saisons 2002/03 und 2003/04
kurz nach der Eröffnung besser besucht – in beiden Spielzeiten fanden aber auch mehr
Konzerte statt: 146 in der ersten und 118 in der zweiten Saison.
Der Erfolg lässt sich laut Intendant Raphael von Hoensbroech nicht an einzelnen Ursachen
festmachen. „Es gibt eine Vielzahl von Gründen“, sagt Raphael von Hoensbroech. „Unser
Ziel ist es, als Konzerthaus nahbar zu sein und dem Publikum einen Raum zu bieten, in dem
es emotional berührt wird. Dafür machen wir ein Programm, das sehr unterschiedliche
Bedürfnisse anspricht und immer eine sehr hohe Qualität hat. Hinzu kommt, dass wir unsere
Kommunikation neu ausgerichtet haben.“
Anne-Katrin Röhm, Leiterin Strategisches Marketing, Kommunikation und Vertrieb: „Wir
haben uns bereits vor Corona sehr intensiv damit beschäftigt, wie wir neue Besucherinnen
und Besucher für das Konzerthaus Dortmund gewinnen können und dazu eine groß
angelegte Marktforschungsstudie durchgeführt, nach der wir unsere Kundenansprache
sukzessive neu aufgestellt haben. Unsere Kampagne setzt weniger auf die Namen einzelner
Künstlerinnen und Künstler, sondern knüpft auf einer emotionalen Ebene an – damit gehen
wir neue Wege und sorgen dafür, dass unser Programm möglichst viele Menschen erreicht.
Diese Arbeit zahlt sich jetzt offensichtlich aus.“
03.04.2024
Anastasia Päßler
Pressesprecherin
T 0231 22 696 141
anastasia.paessler@konzerthaus-dortmund.de
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