
Quelle: Schlaier, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons
Die Münchner Abendzeitung berichtet über zwei verschobene oder möglicherweise ganz ausfallende Produktionen an der eigentlich erfolgsverwöhnten Staatsoper in München.
Aber: auch dieses Haus hat unter Publikumsschwund zu leiden, überraschenderweise verkaufen sich vor allem die teuren Karten wohl schlechter als zuvor:
Die Corona-Krise scheint daran [am Erfolg] gekratzt zu haben. Auch wenn davon ungern gesprochen wird: Die Auslastung war am Beginn der neuen Spielzeit ungewohnt mäßig – auch in Vorstellungen mit Jonas Kaufmann in „Peter Grimes“. Das Publikum ist wählerischer geworden und hält sein Geld zusammen.
[…]
Ein Blick auf die Saalpläne verfügbarer Plätze zeigt, dass die teuren Karten nicht – wie früher – als erstes verkauft werden.
Die Gründe für die Verschiebungen bezeichnet die Abendzeitung als „nebulös“, es sei von „allgemeinen Umständen“, „Kostenexplosionen“ und „Mitarbeiter:innenmangel in manchen Bereichen“ die Rede.
Hier der Tweet der Absage/Verschiebung:
Quelle: „Staatsoper muss Premiere verschieben: Haussegen in schiefer Lage„, Abendzeitung, 14.11.2022
Entdecke mehr von Publikumsschwund
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.